- Erstgespräche mit Patient und Angehörigen
- Organisation aller Hilfsmittel
- Erstellen eines individuellen Überleitungsbogens
- Erstellen eines individuellen Fallsteuerungskonzeptes unter Berücksichtigung der familiären Eigenressourcen
(Rückzugspflegekonzept)
- Interdisziplinäre Konzepte unter Beteiligung aller verantwortlichen Kostenträger gem. des SGB V, SGB XI und SGB
XII.
Philosophie:
Zu unseren Kunden im Bereich des Überleitungsmanagements gehören gleichermaßen intensivmedizinische Pflegedienste und Krankenkassen.
Wie bei fast allen Leistungen im
Gesundheitswesen trägt alleine die Solidargemeinschaft die Kosten für eine ambulante intensivmedizinische Versorgung und es entstehen nachweislich immense Kosten auf diesem Gebiet. Jeder Versicherte
hat, unter bestimmten Voraussetzungen, das Recht auf eine ambulante Versorgung, Pflegedienste müssen wirtschaftlich arbeiten können und Krankenkassen, egal ob gesetzlich oder privat, die
Versichertengelder verantwortungsvoll einsetzen. Diese drei gleichberechtigten Aspekte müssen in eine Balance gebracht werden, ohne dass eine der Parteien übervorteilt wird. Im Mittelpunkt steht
natürlich stets das medizinische Bedürfnis des Patienten, wobei die Befriedigung dessen nicht immer in der erstbesten sich anbietenden Möglichkeit liegt und es sich gerade bei langfristigen,
mehrjährigen Versorgungen lohnt, qualitativ gleichwertige Alternativen aufzuzeigen und dem Versicherten überhaupt erst zu ermöglichen, sein viel zitiertes Wahlrecht wahrzunehmen, denn nicht
selten ergibt sich dies gar nicht.
Wo liegt der Benefit im Bereich des Überleitungsmanagements für unsere Kunden?
Pflegedienste:
- Sichere Kostenzusagen in einem einvernehmlichen Dialog mit dem Kostenträger zum Wohle des
Patienten
- Organisation von Überleitungen, die regelmäßig in einem adäquaten Zeitfenster erfolgen, ohne zum Beispiel den
Kostenträger vor vollendete Tatsachen stellen zu müssen
- Einsparung von festen Personalkosten wegen bundesweiter, punktueller Tätigkeit der
Konsensis
- Fallsteuerung unter Berücksichtigung der
psychosozialen Rahmenbedingungen und der Ressourcen innerhalb des Familiensystems; Stichwort: Rückzugspflegekonzepte, aber auch das Schaffen einer Nachvollziehbarkeit bei eventuell indizierten
Stundenerhöhungen
- Überleitungen von intensivpflichtigen Patienten an Pflegedienste, die noch unerfahren im Bereich des
Casemanagements sind
Krankenkassen:
- Fallsteuerung unter Berücksichtigung der psychosozialen Rahmenbedingungen und der Ressourcen innerhalb des
Familiensystems; Stichwort: Rückzugspflegekonzepte
- Wahlfreiheit des Versicherten wahren, indem gleichwertige Alternativen aufgezeigt werden
- Aufklärung des Versicherten bezüglich des Preis/Leistungsverhältnisses auf dem großen
Marktplatz der ambulanten Intensivmedizin